Unsere Mitarbeitenden

Hautkrebsprävention: Lunch & Learn zum Thema «Melanom»

Was ist ein Melanom? Wie entsteht es und warum sind Prävention und Früherkennung so wichtig? Um diese und weitere Fragen ging es am heutigen Lunch & Learn Event für Mitarbeitende in unserer MSD-Niederlassung Zürich. Es referierten Kolleg:innen des regionalen Leadership Teams und Melanom-Patient Werner, der seine Geschichte mit uns teilte.

05.09.2023

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Collage Lunch&Learn Melanom

Mehr als 100 Kolleg:innen nutzten das Angebot und nahmen persönlich oder online am heutigen Lunch & Learn teil. Es folgt ein Auszug dessen, was sie lernten.

Wir engagieren uns im Kampf gegen Krebs

Die Schweiz ist eines der Länder mit der höchsten Melanom-Erkrankungsrate. Obwohl das Durchschnittsalter bei der Diagnose 65 Jahre beträgt, ist das Melanom zugleich eine der häufigsten Krebsarten bei jungen Erwachsenen unter 30 Jahren, insbesondere bei Frauen.

«Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Onkologie sehen wir es als unsere Verantwortung, über Krebs, die Therapiemöglichkeiten und die Prävention und Früherkennung aufzuklären.»

Bild Panos Neofytos
Panos Neofytos, AVP, International Oncology Marketing

Fakten über das Melanom

  • Es gibt verschiedene Formen von Hautkrebs. Das Melanom ist die schwerwiegendste Form.
  • Melanome können nicht nur auf der Haut, sondern z.B. auch im Auge oder in den Schleimhäuten entstehen.
  • Als Hauptrisikofaktor für ein Melanom gilt UV-Strahlung mit Sonnenbrand, insbesondere während der Kindheit und Jugend.
  • Weitere  Risikofaktoren sind u.a. eine grosse Anzahl Muttermale, familiäre Vorgeschichte, genetische Anfälligkeit und ein geschwächtes Immunsystem.

«Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser ist die Prognose. Es ist wichtig, die Haut regelmässig zu kontrollieren.»

Bild Lynda Bellagha
Lynda Benmahammed Bellagha, MD, Regional Director Medical Affairs Oncology

Melanom-Patient Werner

Werner hat ein sogenanntes «hidden» (verstecktes) Melanom. Bei ihm wuchs der Tumor ohne äussere Anzeichen nach innen. Als er die Diagnose Melanom bekam, war es zwölf, nicht fünf vor zwölf. Am Lunch & Learn sprach er mit Nadia Pellanda, Director EUCAN Oncology Policy. Seine Geschichte ist hier aufgezeichnet.

«Ich wusste vor meiner Erkrankung eigentlich gar nichts über das Melanom.»

Nadia Pellanda interviewt Werner Buri
Melanom-Patient Werner und Nadia Pellanda, Director EUCAN Oncology Policy

Die ABCD-Regel

Wir können selbst aktiv dazu beitragen, das Risiko für ein Melanom zu senken. Die wirkungsvollste Massnahme ist Sonnenschutz. Wichtig ist auch, die Haut regelmässig zu kontrollieren und auffällige Veränderungen ärztlich untersuchen zu lassen. Die sogenannte ABCD-Regel ist eine hilfreiche Unterstützung, um ein auffälliges Muttermal zu erkennen.

Hier erfahren Sie mehr


CH-NON-02365, 09/2023